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Resident Evil: Degeneration

92 Minuten
veröffentlicht: 2009

Product Description

Sieben Jahre nach der Tragödie von Raccoon City bringt ein
Zombie-Angriff auf den Flughafen von Harvardville den Spezial-Agenten
Leon S. Kennedy und die furchtlose Cla

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Resident Evil: Degeneration, der erste komplett computeranimierte Film der dystopischen Horrorfilmreihe, liefert den Fans des Spiels und der daraus entstandenen Filme all das, was sie sich am meisten wünschen: Unmengen an Schießereien mit einer attraktiven Heldin, eine verzwickte Handlung versüßt mit Verschwörungstheorien und doppelzüngigen Regierungen sowie vor allem einer Armee von Seuchenopfern, die nach menschlichem Fleisch hungern. Die Computeranimation erlaubt natürlich eine raffiniertere, blutigere und explosivere Inszenierung als bei den Realfilmen, und obwohl die Handlung selbst – die Helden aus „Resident Evil“ Clare Redfield und Leon S. Kennedy müssen sich von einem zombiebevölkerten Flughafen zu der Pharmafirma durchschlagen, die einen Schlüssel für den Virus versteckt hält, ebenso wie einen neuen monströsen Feind – so verstrickt ist, dass man hin und wieder zurückspulen möchte, ist es dem Film durchaus bewusst, dass er auch als spielerlose Variante des Computerspiels, welches als Vorlage diente, betrachtet werden kann. Die Sprecher sind in der Originalfassung wohl das schwächste Element bei Resident Evil: Degeneration. Die Dialoge klingen aus den Mündern der Schauspieler (von denen viele auch schon das Computerspiel synchronisiert hatten) etwas uninspiriert. Und eine Nebenhandlung über Leon und seiner Kollegin Angela Miller folgt knapp an zweiter Stelle. Für Fans wirkt sich jedoch weder das Eine noch das Andere besonders abträglich für den Unterhaltungswert aus und dürfte niemanden davon abhalten, sich den neuesten – und, nebenbei bemerkt, nicht den letzten – Ableger der komplexen und gruseligen Resident Evil-Reihe anzuschauen. --Paul Gaita

Kurzbeschreibung

„T-Virus“ heißt das Schreckgespenst der biologischen Kriegsführung. Sieben Jahre nachdem der dubiose unterirdisch angesiedelte Pharmakonzern „Umbrella Corporation“ samt der darüber liegenden Kleinstadt Raccoon City und ihrer Bewohner mit einer Atomrakete von der Landkarte gewischt wird, droht wieder Ungemach: Die Wissenschaftler von Umbrella hatten damals Versuche durchgeführt, bei denen das T-Virus, auch Tyrantvirus genannt, aus dem Ebola-Erreger entwickelt wurde. Und die Infizierten waren zu verwesenden Untoten mutiert, die sich von menschlichem Frischfleisch ernährten. Jetzt ist das Tyrantvirus wieder aufgetaucht, vermutlich auf dem Schwarzmarkt, und hat weltweit eine Million Bio-Terror-Opfer gefordert. Wilpharma, ein nicht minder dubioser Pharmakonzern als Umbrella dies war, verspricht, mit einem effizienten Impfstoff gegen die ständig steigende Zahl von Opfern ankämpfen zu wollen. Dazu wird in Harvardville, dem Stammsitz der Firma, eine Konferenz einberufen. Der Flughafen der Stadt gleicht nun einer belagerten Burg: Hunderte von Demonstranten der Protestorganisation „Terra-Save“ versperren die Ein- und Ausgänge – Spruchbänder, Sprechchöre, Polizei im Großeinsatz. Auch Claire Redfield, eine der wenigen Überlebenden des Angriffs auf Raccoon City, gehört Terra-Save an und kommt in die Stadt, um das Ergebnis ihrer Untersuchungen zu Gehör zu bringen. Am Flughafen wird sie von der kleinen Rani und ihrer Tante abgeholt, die Claire bittet, auf Rani aufzupassen, bis sie den Wagen geholt hat. Unterdessen zeigt ein Passagier eines im Landeanflug auf Harvardville befindlichen Jets Anzeichen einer sehr schweren Erkrankung: Hände und Gesicht scheinen sich in einer Art Verwesungszustand zu befinden. Zur gleichen Zeit trifft auch Senator Ron Davis in Harvardville ein. Er weigert sich zunächst, sich durch die Protestierenden einen Weg bahnen zu sollen, willigt aber schließlich ein, den Hauptausgang zu benutzen. In der Halle, wo Claire mit Rani wartet, wird auf einem Monitor das Fernseh-Interview mit Davis gezeigt, in dem er die Bilder von einem Anschlag mit dem T-Virus in Indien mit den Worten kommentiert, dort feiere man eben früher Halloween als in Amerika. Doch die Realität holt ihn sehr schnell ein. Zunächst kommt ein als Zombie verkleideter Demonstrant in der Empfangshall auf ihn zu, dem Claire aber noch schnell die Maske vom Gesicht reißen kann. Dann aber wankt ein echter Zombie auf ihn zu, der mit einer Beißattacke einen Polizisten niederstreckt. In der Flughafen-Halle bricht Panik aus – erst recht, als die Maschine mit dem kranken Mann an Bord in das Gebäude rast. Dem Flugzeug entsteigt eine Armee der Untoten ... Das Chaos ist perfekt.

Die Armee hat in Windeseile Rettungszelte zur Versorgung der Verletzten aufgestellt. Während sich in einem davon Greg Glenn und Angela Miller Polizisten aus einer Spezialeinheit über die Vorfälle unterhalten, stößt der legendäre Zombiejäger und Raccoon-Überlebende Leon S. Kennedy dazu. Angela spielt Leon die Aufnahme eines eingegangenen Notrufs von Claire vor, die sich mit Rani, einer Sekretärin und dem Senator in der VIP-Lounge des Airports verschanzt hat. Um das Risiko möglichst gering zu halten, will Leon versuchen, nur mit Greg und Angela als Verstärkung zur Lounge vorzudringen. Die einzige Möglichkeit, so erklärt er den beiden, die Zombies zu töten, ist, ihnen in den Kopf zu schießen und so das Gehirn auszuschalten. Claire ist inzwischen, nur mit einem Regenschirm bewaffnet, aufgebrochen, um einen offenbar noch nicht Infizierten, dessen Hilferufe zu hören waren, zu finden. Nachdem Leon, Greg und Angela Dutzende von angreifenden Monstern getötet haben, treffen sie auf Claire, die inzwischen auch den unversehrten Sekretär des Senators aufgespürt hat.