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Dead Man

Johnny Depp, Gary Farmer, Lance Henriksen, Michael Wincott, Mili Avital
116 Minuten
veröffentlicht: 2002

Product Description

Kinowelt Dead Man, USK/FSK: 16+ VÃ--Datum: 28.10.02

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Voller Tatendrang und Zukunftspläne startet der junge Amerikaner William Blake in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gen Westen -- begleitet von den elektronischen, unendlichen Gitarrenklängen Neil Youngs. In einer Eisenfabrik am Ende der Bahnschienen will William (Johnny Depp als sympathische Marionette der Umstände) als Buchhalter arbeiten. Doch dazu kommt es nie. Denn schon am ersten Abend in seiner neuen Heimatstadt erschießt er ungewollt zu seiner eigenen Überraschung einen eifersüchtigen Westernhelden. Plötzlich zum Outlaw geworden, muss William Blake fliehen. Selbst durch eine Kugel des Kontrahenten verletzt, beginnt für William eine Reise in seine wahre Zukunft -- in eine Welt auf der anderen Seite des Lebens als Dead Man. Sein Gefährte und Wegbereiter dorthin wird der Halbblut-Indianer Nobody -- den Jim Jarmusch in Ghost Dog - Der Weg des Samurai wieder auferstehen lässt --, der William Blake glücklicherweise für den gleichnamigen englischen Dichter hält, dessen Gedichte das Halbblut verehrt.

Obwohl Dead Man in der Gestalt eines Western erscheint, ist dieses Jim-Jarmusch-Werk eher ein spirituelles Roadmovie, denn die Reise ins Nichts und in die Ewigkeit spielt sich hauptsächlich im Innern der Protagonisten ab. Die erfrischenden Kurzauftritte unter anderem von Robert Mitchum und Iggy Pop verhindern allerdings ein Abdriften in allzu surreale Welten. Dank Neil Youngs eindringlicher musikalischer Untermalung der ruhigen Schwarzweißbilder -- zum Teil wurden Szenen auf die Musik geschnitten, zum Teil hat Neil Young zu Szenen live improvisiert -- gelingt es fast immer, diesen spirituellen Weg mitzugehen -- den Weg, den Jim Jarmusch vier Jahre später mit Ghost Dog - Der Weg des Samurai weiter gehen wird. --Annette Link

Kurzbeschreibung

s/w
William Blake macht sich auf in den Westen, um dort eine Stelle als Buchhalter anzutreten. Doch er wird von einer Kugel getroffen. Aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände sieht sich William trotz seiner schweren Verletzung gezwungen, in die Wälder zu fliehen. Der Indianer "Nobody", der ihm dort begegnet, nimmt ihn unter seine Fittische. Von eiskalten Kopfgeldjägern gejagt, wird William nun selbst zum Outlaw und gefürchteten Killer.